„Ich bin mit musikalischem Fernweh aufgewachsen, und die unterschiedlichsten
musikalischen Sprachen wurden vorübergehend zu einer neuen Heimat. Heute gleicht
meine Suche nach Identität der Aufgabe, die verschiedenen persönlichen Wurzeln zu einer
eigenen wandelbaren Sprache zu formen. Diese zeichnet sich durch große Flexibilität aus,
durch Offenheit, durch Kommunikationsbereitschaft.“
Albrecht Maurer
studierte zunächst Viola, dann Violine an der Musikhochschule Köln. Darüber hinaus betrieb er Studien bei Johannes Fritsch und Klarenz Barlow. In den 80 er Jahren spielte er überwiegend Synthesizer. Seit seiner Begegnung mit Theo Jörgensmann 1992 konzentrierte sich Maurer auf die Violine und begann seine Spieltechniken, Loops und perkussive Ideen von Tasteninstrumenten auf die Violine zu übertragen. Seit 2002 spielt er zudem mittelalterliche Instrumente und seit 2009 ebenfalls Viola. Er arbeitete mit zahlreichen Jazzmusikern wie Kent Carter,Wolter Wierbos, Benoit Delbecq, Bobo Stenson, Norbert Stein, Klaus Kugel, Charlie Mariano, Karl Berger, Steve Argüelles, Barre Phillips, Carla Bley, Peter Jacquemyn, Lucian Ban und John Hébert. Mit seinen historischen Instrumenten arbeitet er u.a. mit Katarina Livljanic und Norbert Rodenkirchen. |