Ein
Ganzes – zerteilt – wird niemehr sein was es war,
jede Hälfte beginnt ein Eigenleben, Veränderung passiert und doch spüren
wir
Verbindung – was ist überhaupt „ganz“ und – was macht ein Band, befreit
von
der Funktion des Bindens und Haltens? Es wurde ein Schriftzeichen.
Ich versuche meine Fragen zu beantworten.
Brigitte Schlombs
VITA | |
geb. 1960 | in Köln Abitur, Herrenschneiderlehre, Gewandmeisterausbildung, Kostümbild-Studium an der FH Köln (Prof. Umberg-Vary), Bühnenbildstudium an der Akademie der bild. Künste Wien (Prof. Erich Wonder), Bühnenbildassistentin am Staatstheater Kassel, Freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin für Schauspiel und Oper (u.a. Stadttheater Heidelberg, Stadttheater Konstanz, Junges Theater Göttingen, Bauturm-Theater Köln ...) |
seit 1995 | erste Steinarbeiten |
seit 2000 | regelmässige Teilnahme an der Schwarz-Weiss-Ausstellung in der Redoute in Bonn, Bad Godesberg |
2002 | Einzelausstellung im Kunstverein Bad Godesberg |
2006 | Gemeinschaftsausstellung mit Andrea Temming
und Ivo Ringe in der IHK-Bonn |
2010 | Gemeinschaftsausstellung mit Andrea Temming und Sabine Krüger in der Rehanova-Klinik Köln-Merheim |
Oft geht es in Brigitte Schlombs Arbeiten um das Aufeinandertreffen von Gegensätzen oder um unterschiedliche Eigenschaften, deren Dialog ich in einer Momentaufnahme einzufangen versuche. Würde der Betrachter die angedeutete Bewegung weiter denken, so könnten sich neue Konstellationen ergeben, es wäre auch eine Auflösung in einzelne Teile vorstellbar.
Arbeiten befinden sich im In- und Ausland im Privatbesitz.