© Florian Jaenicke
Für
mich ist Kunst Leben, welches den Zweck des Daseins in sich selber
findet und von jemandem geschaffen wird, der intensiv daran glaubt und
sich dafür einsetzt. Eine Skulptur empfinde ich als beendet, wenn ich den Zustand
erreiche, der mich beunruhigt und wenn ich spüre, dass da etwas vor mir
steht, das mich selber einholt und mir die Wirklichkeit aufzeigt.
aus: Hans-Joachim Müller (Hrsg.), Walter Moroder, 2007
Walter Moroder
Skulptur
Bronze Studien zum Werk
VITA |
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1963 |
geboren in St. Ulrich, Grödem Italien Besuch der Staatlichen Kunstlehranstalt St. Ulrich, Gröden Ausbildung im Atelier des Vaters David Moroder Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München Lehrtätigkeit an der Landesberufsschule für Bildhauer, Wolkenstein, Gröden |
seit 2001 |
freier Künstler |
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Die Skulpturen von Walter Moroder fallen durch ihre Zurückhaltung und ihre fragile, klassisch anmutende Erscheinung ins Auge. Nach dem Studium fand der aus einer traditionsreichen Holzschnitzerfamilie stammende Bildhauer in seiner Heimat St. Ulrich die Ruhe, die seine Formensprache prägte und für sein Schaffen werkentscheidend ist. |
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