Ihre Bilder fangen Licht, Luft und Atmosphäre ein, beeindrucken durch ihr subtiles Farbspiel. Farbpigmente bringt sie mit Vorliebe auf Aluminium, Blech oder Leinwand auf.
Es geht ihr hierbei nicht um Landschaftseindrücke, die einen bestimmten Erkennungswert haben, sondern um die subjektive Wahrnehmung jedes Betrachters. Duftige Farblasuren legt sie schwungvoll Schicht auf Schicht übereinander, sie atmen Luft und Licht, lassen Leichtigkeit und Konzentrationen zu, die sich im Auge des Betrachters zu imaginären Landschaften formen.
Flirrendes südliches Licht, in warmen, erdigen und feurigen Farbtönen, neblige graue Landstriche in nördlichen Gefilden: hier entsteht eine drohende Wolkengruppe, dort verdichtet sich das Farbspiel zu einer Menschenansammlung oder zu Vegetation. Ihr ureigener Malstil besitzt eine ruhige, harmonische Präsenz. Wie „eine gedehnte Zeit“ berührt es den Betrachter. Ihr Bildaufbau wird vorrangig durch einen horizontalen und vertikalen Arbeitsrhythmus bestimmt.
Der feste Strich, die harte Kontur scheinen in ihrer Bilderwelt ganz und gar überflüssig, geprägt werden ihre Gemälde stets durch subtiles und dichtes Farbspiel, das alle Imaginationen des Betrachters zulässt und sich zu beeindruckender Farbkonzentration steigern kann.
(Ingrid Thome).
VITA |
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1957 | geboren in Bukavu (Zaire) |
1975-1978 | Studium an der Hogeschool Hasselt |
1975-1977 | und Studium an der Akademie für Bildende Kunst Hasselt (Belgien) |
Ab 1980 | lebt und arbeitet in Köln /Belgien |
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